1. Wie z.B. gesetzliche Bestimmungen, Standort, Produktionstiefe, Absatzvolumen, Bedarfsstruktur etc.
2. Daß eine Gewinnmaximierung bzw. Kostenminimierung nicht unbedingt mit dem größt-bzw. kleinstmöglichen Betrieb erreicht werden kann, mag ein Beispiel aus der frühen Automobilindustrie illustrieren: Fords Strategie, den US-amerikanischen Automobilmarkt mit einem unschlagbar billigen Fahrzeug zu dominieren, führte letztendlich zu einer zentralen Fabrik maximaler Große, der River Rouge plant, die von der Rohstahl-und Reifenproduktion bis hin zum Fertigprodukt alles unter einem Dach produzierte. Dagegen ließ der Konkurrent Durant seine Fahrzeuge in einer Vielzahl von dezentralen Fabriken geringstmöglicher Größe aus von Zulieferern bezogenen Teilen montieren. Ford mußte die River Rouge plant wegen unüberwindbarer Unwirtschaftlichkeit 1927 zeitweilig und nach 1945 dann endgültig schließen. Durant verlor seine Sammlung unprofitabel kleiner Fabriken, die dann als General Motors zusammengefaßt wurden. Heute wird die optimale Betriebsgröße in der Automobilindustrie mit 200.000 bis 300.000 Einheiten pro Jahr zwischen den ursprünglichen Extremen geschätzt. Vergl. u.a. Sloan (1972), Rothschild (1973) und Adams (1990), S.109.
3. Wie z.B. einer Gewinnmaximierung oder Kostenminimierung.
4. So mag z.B. eine betriebswirtschaftlich mögliche Maximierung der Gewinne in einem bestimmten - Wirtschaftsbereich durch eine beschränkte Anzahl von Großbetrieben oder durch Monopolisierung wegen kartellrechtlicher Beschränkungen nicht möglich sein.
5. Vergl. zu diesem Trend die Nachweise in Abschnitt 4.1.