1. Dieses gilt insbesondere für die Rettung eines Lebens, aber schon weitaus weniger, wenn es bei geringeren Gesundheitsstörungen nur um die Verbesserung des Wohlbefindens geht.
2. Vgl. Breyer, F., Zweifel, P. (1992), S. 21.
3. Vgl. dazu auch den Aufsatz „Murdering Statistical Lifes...?“ von Linnerooth, J. (1981).
4. Vgl. Card, W. J., Mooney, G. H. (1977), S. 1629.
5. Diese Behauptung muß etwas relativiert werden. In Einzelfällen gibt es ein Austausch-verhälnis zwischen Gesundheit bzw. Leben und Geld, wenn beispielsweise Personen in Entwicklungsländern eine ihrer Nieren verkaufen, obwohl sie wahrscheinlich selbst die Beeinträchtigung ihrer Gesundheit dabei geringer einschätzen als sie tatsächlich ist. Aber auch die Hingabe des eigenen Lebens gegen Geld kann in der Realität beobachtet werden, wenn sich Personen das Leben nehmen, damit die Angehörigen in den Genuß einer vereinbarten Lebensversicherungszahlung kommen.