1. Derart auf Winnicott zurückgreifend, begreift A. Green den “Mythos” als ein gleichermaßen wirkliches und unwirkliches “Übergangsobjekt” am Schnittpunkt zwischen “psychischer” Wirklichkeit und “sozialer Welt”, ohne allerdings — ausgehend von einer Logik der “Anerkennung” und der “ganzen Gesellschaft” — seine antagonismus- und auch dem Phantasma konfrontierte Dimension zu denken. (Green 1984, S. 84–116)
2. Etwa im Falle der “Sandinistischen Sozialdemokratischen Partei” (PSD), einer Parteischöpfung städtischer Geschäftsleute, die von dem neuen Leiter der “Prensa”, P.J. Chamorro Barrios propagandistisch unterstützt wurde, (vgl. Black 1981, S. 346ff) Desweiteren im Falle des Versuchs durch den Vizepräsidenten der Handelskammer L. Somarriba und anderer, 1980 ein konterrevolutionäres “Demokratisches Sandinistisches Heer” zum Sturz der Regierung aufzubauen, (vgl. den Bericht von Xiomara Chamorro lapia] in: tageszeitung v. 28.11. 1980) Und schließlich im Fall des hochangesehenen ehemaligen “Commandante Zero”, E. Pastora, der im Alleingang zu einem Kampf von “wirklichen Sandinisten” gegen “Sandinisten” aufrief und eine “Frente Revolucionario Sandino” zu errichten versuchte, (vgl. tageszeitung v. 19.4. 1982; v. 25.6. 1982, Frankfurter Rundschau v. 11. 8. 1982; zu Pastora s.a. Schornstheimer 1986, S. 23ff, S.30)
3. Black 1981, S. 346
4. So wie S.A. Kripke in seiner Theorie der rigid designators darlegte, (vgl. Kripke 1981)
5. Nebenbei bemerkt ist das die bürgerliche Leitvorstellung par excellance.