Author:
Dobler Andreas,Feldmann Hendrik,Meredith Edmund,Ulbrich Uwe
Abstract
ZusammenfassungKlimamodellrechnungen projizieren immer nur mögliche Zukünfte. Wie zu erwarten ergeben sich dabei je nach Veränderungen der Konzentration an Treibhausgasen und Schwebteilchen (Aerosolen) in der Atmosphäre jeweils andere Resultate. Solche Unschärfen führen auch zu systematisch unterschiedlichen Ergebnissen. Andererseits ergeben sich Variationen zwischen einzelnen Berechnungen und somit Unschärfen, die letztlich den komplexen Prozessen und Wechselwirkungen im Klimasystem geschuldet sind. Daher werden vielfach, global wie regional, mehrere Klimamodelle eingesetzt und jeweils eine ganze Anzahl einzelner Rechnungen für die einzelnen Szenarien durchgeführt, um die Bandbreite der möglichen Entwicklungen besser beurteilen zu können. Das Kapitel handelt von den Grenzen und Herausforderungen der regionalen Klimamodellierung, der Belastbarkeit ihrer Ergebnisse und zukünftigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Publisher
Springer Berlin Heidelberg