1. Vgl. zum Folgenden meinen Aufsatz: Kausale und verständliche Zusammenhänge zwischen Schicksal und Psychose bei der Dementia praecox. Z. f. g. d. N. u. Ps. 14, 158. 1913. Dazu kritisch: L. Binswanger, Intern. Zeitschr. f. ärztl. Psychoanalyse 1, 383, 1913; Z. f. d. g. N. u. Ps. 26, 586ff.
2. Anton, Über den Wiederersatz der Funktion bei Erkrankungen des Gehirns. M. f. P. 19, 1.
3. Nach einigen Vorläufern im Altertum (Theophrasts Charaktere) sind hervorragend die Franzosen Montaigne, Pascal, Labruyère, Larochefoucauld, Vauvenargues, Chamfort. Durchaus einzig und die größten von allen verstehenden Psychologen sind Nietzsche und Kierkegaard.
4. Vgl. z. B. Freud, Kleine Schriften II, 138ff. Pf ister, Psychoanalytische Methode 127, 263, 314 usw.
5. Psychologisch grundlegend für die Psychologie des Gegensatzes ist Lipps, Vom Fühlen, Wollen und Denken, II. Aufl., Leipzig 1907. In der Psychopathologie: Bleuler, Groß, Freud, vgl. Ps. W. 1903 Nr. 26, 1906 Nr. 37, 38, 1910 Nr. 1, Jahrb. f. Psychanalyse II, III. Bleuler, Die Schizophrenie, S. 158 ff.