1. Siehe auch Kapitel 2.
2. Quelle: Interfax-Meldung am 8.1.98 (
http://www.interfax-news.com
).
3. Vgl. Tabelle „Main Macroeconomic Indicators“, in: Central Bank of the Russian Federation (Hrsg.), Bulletin of Banking Statistics Nr. 9/97 (52), S. 3.
4. Ruwwe erkennt in den unfreiwilligen Ausgabenkürzungen des Jahres 1997 und der daraus resultierenden niedrigeren Staatsquote Wachstumsimpulse für die Wirtschaft. Vgl. Ruwwe, H.-F., Rußland 1997/1998, in: bfai (Hrsg.) Wirtschaftstrends (1997), S. 8.
5. Goskomstat ist das staatliche russische Amt für das Statistikwesen. Zwar sind die Angaben in den letzten Jahren verläßlicher geworden, da Schätzungen ausländischer Institute für mehr Vergleichbarkeit als zu sowjetischen Zeiten sorgen. Goskomstat greift jedoch bei seinen Erhebungen ausschliefilich auf offizielles Zahlenwerk zurück, das kaum die Realität abbildet: Während in der Zentralverwaltungswirlschaft versucht wurde, die Produktionszahlen heraufzumanipulieren, erfolgt nun eine Minderangabe, um dem konfls-katorischen Steuerzugriff des Staates zu entgehen. Eine Adjustierung der makroökonomischen Kennziffern auf den nicht unerheblichen Anteil der Schattenwirtschaft erfolgt nur in Ansätzen. Vgl. o.V., Wirtschaftliche Lage III, in: DIW/ifo/IfW (Hrsg.), DIW Wochenbericht 19/97, S. 342 und vgl. o.V., Wirtschaftliche Lage V, in: DlW/ifo/IfW (Hrsg.), DIW Wochenbericht 51–52/98, S. 913. Während die absoluten Zahlen aufgrund der systematischen Ungenauigkeit nicht sehr aussagekräftig sind, bilden die Veränderungen gegenüber den vorherigen Perioden eine verläßlichere Basis. Vgl. o.V., OECD (Hrsg.), Investitionsführer, S. 42.