1. Weitere Ausführungen zur Theorie der Flüssigkeitswellen mit ausführlichen Literaturnachweisen finden sich bei: LAMB, H.: Hydrodynamics, 5th ed. Cambridge 1924. — THORADE, H.: Probleme der Wasserwellen, Bd. XII und XIII der „Probleme der kosmischen Physik“. Hamburg: H. Grand 1931. —STOKER, J. J.: Water Waves. New York 1957.
2. HELMxoLTZ, H.: Über Integrale der hydrodynamischen Gleichungen, welche den Wirbelbewegungen entsprechen. J. reine u. angew. Math. Bd. 40 (1858) S. 25 bis 55 oder Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften No. 79.
3. W. TnoasoN (LORD KELVIN) hat auf andere Weise die Sätze auch für kompressible Flüssigkeiten (Gase) bewiesen, vgl. S. 397.
4. Vgl. Fußn. 1, S. 391. — HELMHOLTZ, S. 35: „Die Größe der resultierenden Rotationsgeschwindigkeit in einem bestimmten Wasserteilchen verändert sich in demselben Verhältnisse, wie der Abstand dieses Wasserteilchens von seinen Nachbarn in der Rotationsachse.“
5. Eine Erweiterung auf inhomogene Flüssigkeiten (Meteorologie) ist von V. BJERKNESS gegeben: Vorlesungen über hydrodynamische Fernkräfte. Leipzig 1900–1902. Siehe auch O. TIETJENS: Hydro-und Aeromechanik nach Vorlesungen von L. PRANDTL, 2. Aufl., Bd. 1, S. 180ff. Berlin: Springer 1944 oder O. TIETJENS: Fundamentals of Hydro-and Aeromechanics, based on Lectures of L. PRANDTL, S. 194ff. New York: Dover Publications 1957.