Abstract
ZusammenfassungUrbane Räume sind Hotspots für Umweltbelastungen wie Lärm, Luftverschmutzung und Hitze, welche die Gesundheit der Menschen in der Stadt beeinträchtigen und räumlich und zeitlich stark kontextabhängig verteilt sind. Intelligente und von Bewohner*innen nutzbare Methoden zur Anpassung und Vermeidung gesundheitsschädlicher Expositionen verbessern die Resilienz einer Stadt und werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt und bewertet. Mobile, personengetragene Sensoren ermöglichen die Messung der genannten Stressoren für Einzelpersonen. Diese Umweltdaten eröffnen Wege für eine flexible persönliche Anpassung an ein sich veränderndes Stadtklima, für die Identifizierung von Hotspots urbaner Schadstoffe und für die Verbesserung urbaner Strukturen.
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
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