1. Europäische Gemeinschaft. Europäische Union. Die Vertragstexte von Maastricht, hrsg. und eingeleitet von Thomas Läufer, Bonn 1992 (Bundeszentrale für politische Bildung). Entwurf des Vertrags von Amsterdam, Brüssel 1997. Zum kommunalen Ausländerwahlrecht vgl. BVerfGE vom 31. 10. 1990 mit den herrschenden juristischen Argumenten. Ein Kommentar dazu bei Fritz Franz, Wahlrecht, in: ZAR (1991) 1, S. 40–43. Die Gegenmeinung vgl. bei dem früheren EGH-Richter Manfred Zuleeg, Die Vereinbarkeit des Kommunalwahlrechts für Ausländer mit dem deutschen Verfassungsrecht, in: Ders., Ausländerrecht und Ausländerpolitik in Europa, Baden-Baden 1987. Zur politikwissenschaftlichen Einschätzung Dietrich Thränhardt, Das Eigeninteresse der Deutschen am Wahlrecht für Ausländer, in: Ulrich O. Sievering (Hrsg.), Integration ohne Partizipation? Ausländerwahlrecht in der Bundesrepublik Deutschland zwischen (verfassungs-)rechtlicher Möglichkeit und politischer Notwendigkeit, Frankfurt a. M. 1981, S. 61–95. In den USA hatten um 1875 in mindestens 22 Einzelstaaten und Territorien Ausländer das Wahlrecht, anschließend wurde dieses Recht im Zuge des aufkommenden Nationalismus bis 1926 schrittweise beseitigt. Vgl. Leon E. Aylsworth, The Passing of Alien Suffrage, in: American Political Science Review, 25 (1931), S. 114.
2. Dietrich Thränhardt, Welche institutionellen Formen von Ausländerbeiräten gibt es? In: Herbert Even/Lutz Hoffmann ( Hrsg. ), Politische Beteiligung unerwünscht? Bielefeld 1985, S. 27–41.
3. Zeitschrift des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung. Bayern in Zahlen, (1996) 11, S. 435–436.
4. Hessisches Statistisches Landesamt (Hrsg.), Statistische Berichte. Die Kommunalwahlen in Hessen am 2. März 1997. Vorläufige Ergebnisse. Gemeindewahlen, Kreiswahlen, Wahl des Verbandstags des Umlandverbands Frankfurt, 3. März 1997.
5. Statistisches Landesamt Berlin. Der Landeswahlleiter, Tabelle 2, Teilnahme der Unionsbürger an den Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin am 22. Oktober 1995. Unveröffentlichtes Manuskript.