1. Franck (1995) nimmt in diesem Kontext eine weitere Differenzierung vor. Bei Bestehen von Informationsund Integritätslücken bei den beteiligten Akteuren spricht er von Motivationsproblemen. Kommt zu diesen beiden Rationalitätslücken noch eine Risikobereitschaftslücke hinzu, dann führt dies zum Entstehen eines Versicherungs—Motivations—Problems. Letztgenanntes trifft für die Beziehung zwischen Versicherungsnehmer und Krankenkasse zu. Vgl. hierzu ebd., S. 44f.
2. Vgl. hierzu und zum folgenden Männer (1992), S. 15ff.
3. Siehe hierzu Rothschild/Stiglitz (1976).
4. Es wird von Versicherungsverträgen ausgegangen, die auf festen Versicherungsprämien basieren. Diese Prämien enthalten i.d.R. einen Verwaltungs— und Gewinnzuschlag.
5. Evans (1984), S. 40.