1. Vgl. Coase (1937, S. 336), der die Existenz von Unternehmen auf Kosten der Nutzung des Marktes als Mechanismus der Koordination von Austauschbeziehungen (Transaktionen) über Preise zurückfiihrt.
2. Vgl. grundlegend Commons (1931, 1934); Alchian (1950); Demsetz (1967); Alchian/Demsetz (1972). Commons begründet ursprünglich Institutionen als notwendige Schutzmechanismen fü’ r die Durchsetzung individueller Rechte an Gegenständen des ökonomischen Tausches. Vgl. auch Sauter (1985), S. 23.
3. Vgl. ähnlich Ebers/Gotsch (1993); Picot (1991), S. 153 ff. Für betriebswirtschaftliche Fragestellungen sind insbesondere drei theoretische Ansätze der Neuen Institutionenökonomie von Interesse, die in unterschiedlicher Weise den Zusammenhang zwischen individuellem Verhalten und ökonomischer Koordination thematisieren: die Property-Rights-Theorie oder Theorie der Verfügungsrechte; vgl. vor allem Demsetz (1967); Furubotn/Pejovich (1972, 1974);
4. Die Agency-Theorie; vgl. Arrow (1985); Fama (1980), Jensen (1986), Fama/Jensen (1983); Jensen/Meckling (1976); Eisenhardt (1989); die Transaktionskostentheorie; vgl. Williamson (1975, 1985); Alston/Gillespie (1989). 28 Vgl. kritisch zum Maximieningskriterium Alchian (1950); Schreyögg (1988), S. 159 f.
5. gl. Williamson (1975), S. 21 f.; grundlegend Barnard (1938); Hayek (1945), S. 519 IT