1. Bei der Herleitung ist der völlig unerhebliche Unterschied von Λv’
0 und Λv
0 vernachlässigt worden. Daher tritt die durch die Dämpfung verkleinerte Eigenfrequenz v’
0 [Gl. (167)] bei erzwungenen Schwingungen überhaupt nicht in Erscheinung.
2. Die Amplitude der erzwungenen Schwingung erreicht ihren Höchstwert weder bei v’0, der Eigenfrequenz des gedämpften Systems, noch bei v
0, der Eigenfrequenz des ungedämpften Systems. Vielmehr tritt die „Amplitudenresonanz“ auf bei der Frequenz (math)
3. Summe der mittleren elektrischen und magnetischen Leistungen, ausgerechnet mit Gleichungen des Elektrizitätsbandes, und zwar (30), (112), (83) und (154).
4. Die Polarisierbarkeit eines streuenden Teilchens, also W0/E
0
m Gl. (181), ist nie ganz konstant. Für ihre Berechnung [Gl. (182) von S. 170] braucht man e, seine Dielektrizitätskonstante. Strenger muß man ε durch n
2 ersetzen (vgl. später S. 183). Im allgemeinen spielt das aber keine Rolle, weil sich n nur wenig mit λ ändert. — Das gilt auch bei der üblichen Einbettung streuender Teilchen in eine feste oder flüssige Umgebung.
5. Man kann ein Molekül als leitende Kugel betrachten, die das Volumen v’ besitzt und der im Körper ein Volumen v = 1/N
v
zur Verfügung steht. Dann ist die „Raumerfüllung“ v’/v = (ε-1)/(ε + 2) und das Volumen eines Moleküls v’= α/3ε
0.