1. Vgl. Klaus König, Die Reform des öffentlichen Dienstes als Dilemma von Wissenschaft und Praxis. In: Carl Böhret (Hrsg.), Verwaltungsreformen und politische Wissenschaft. Zur Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft bei der Durchsetzung und Evaluierung von Neuerungen, Baden-Baden 1978, S. 229 ff., S. 229 f.
2. Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse, Der überforderte Staat, Baden-Baden 1994, S. 151. Siehe auch Heinrich Siedentopf, Abschied von der Dienstrechtsreform. In: DV, 12 (1979), H. 4, S. 457 ff.
3. Bernd Wunder, Geschichte der Bürokratie in Deutschland, Frankfurt a.M. 1986, S. 153.
4. Theodor Eschenburg, Der bürokratische Rückhalt. In: Richard Löwenthal/Hans-Peter Schwarz (Hrsg.), Die zweite Republik. 25 Jahre Bundesrepublik Deutschland — eine Bilanz, Stuttgart-Degerloch 1974, S. 64 ff., S. 67. Ebenso Bernd Wunder, Geschichte der Bürokratie in Deutschland, a.a.O., S. 148: „Die überkommene Ideologie, daß die Beamtenschaft ein überparteiliches ‚Gemeinwohl‛ verkörpere, führte in den moralischen Bankrott von 1933 bis 1945. Gemessen an seinen eigenen Ansprüchen hat das deutsche Berufsbeamtentum in den Jahren zwischen 1918 und 1945 eklatant versagt.“
5. Vgl. Bernd Wunder, Geschichte der Bürokratie in Deutschland, 1974, S. 149–161.