1. Vgl. über die Terminologie, die Usancen und das Funktionieren der Devisenmärkte vor allem H. Lipfert, Nationaler und internationaler Zahlungsverkehr, Die Wirtschaftswissenschaften, Wiesbaden 1960, 2. Kap., sowie ders., Devisenhandel, Frankfurt/M. 1958.
2. Diese müßten also so groß werden, daß trotz der hohen Deportsätze die Zinsarbitrage von B nach A ermöglicht wird. Das kann auf beträchtliche Schwierigkeiten stoßen, wie die Erfahrungen nach der DM-Aufwertung im Frühjahr 1961 beweisen.
3. Vgl. dazu H. Möller, Internationale Wirtschaftsorganisationen, Die Wirtschaftswissenschaften, Wiesbaden 1960, 3. Kap., Abschnitt II und III.
4. Vgl. H. Möller, Internationale Wirtschaftsorganisationen, a. a. O., 3. Kap., Abschnitt I und II.
5. Die wirtschaftstheoretische Diskussion hat versucht, die Datenkonstellationen genau zu formulieren, unter denen die genannten Effekte eintreten; dabei hat sich ergeben, daß unter gewissen Bedingungen die Effekte auch ausbleiben können. Ein empirischer Test ist angesichts der zahlreichen Daten, die gedanklich unverändert gehalten werden müssen, aber sich in der Empirie ständig ändern, kaum möglich. Vgl. im übrigen G. Haberler, Außenhandel (Theorie) in Hdw. d. Sozialwissenschaften, Abschnitt V; J. Robinson, The Foreign Exchanges, Essays in the Theory of Employment, London, New York, 2. Aufl. 1947, und in Readings in the Theory of International Trade, Philadelphia, London 1950;