1. Steinmann/Kumar/Wasner nennen die Kräfte, die den Anstoß zur eventuellen Durchfiihrung einer Direktinvestition geben, “Anstoßfaktoren”. Sie lehnen sich hierbei an den Begriff “Initiating forces” von Aharoni an. Vgl. dazu Steinmann. H./Kumar, B./Wasner, A.: (Internationalisierungsprozeß), S. 112; vgl. auch Aharoni, Y.: (investment), S. 54.
2. Mitte der achtziger Jahre beherrschte das Schlagwort der Globalisierung die Managementliteratur. Dem Unternehmen wurde die Globalisierung, Vereinheitlichung ihrer Organisation, Produktion sowie Zentralisierung der Entscheidungsfindung empfohlen. Bartlett/Goshal weisen anhand unterschiedlicher Branchen darauf hin, daß eine “Globalisierungsformel” nicht unbedingt sinnvoll für den internationalen Erfolg einer Unternehmung ist. Strategische Aufgaben, die geeignete Organisation und fremde Umweltfaktoren in unterschiedlichen Branchen sind zu komplex für eine Standardisierung im Betrieb. Vgl. Bartlett, C. V./Goshal, S.: (Across borders), S. 20.
3. Neben dem Fehlen eines wirtschaftlichen Leitbildes in Frankreich wird die Herausbildung eines ökonomisch liberalen Geistes in der Bevölkerung insbesondere durch die traditionellen Kräfte des Katholizismus behindert.’ Sein Einfluß setzte sich langfristig gegen alle anderen Glaubensrichtungen durch und prägte die französische Gesellschaft.8 Die Flucht der ökonomisch aktiven Hugenotten aus Frankreich als Folge der Auseinandersetzungen mit der Katholischen Kirche im 16. und 17. Vgl. Elias. N.: (Gesellschaft), S. 343ff.
4. Ammon, G.: (Wirtschaftsstil), S. 65.
5. Vgl. Ammon, G.: (Wirtschaftsstil), S. 64ff.