1. Gleichwarme kleinere Tiere benötigen mehr Nahrung je kg Körpergewicht als größere, weil die wärmeabgebende Oberfläche nur in der zweiten, das wärmeproduzierende Körpervolumen aber in der dritten Potenz abnimmt. Aus stoffwechselphysiologischen Gründen sind kleinere Säugetiere als 2,5 g nicht existenzfähig (Pearson).
2. Kestner-Knipping: Klin. Wschr. 1, 1353 (1922).
3. Schwarz: Z. Hyg. 95, 446 (1922).
4. Respiratorischer Quotient heißt das Verhältnis der vom Körper abgegebenen Menge CO2 zur Menge des aufgenommenen O2. Bestünde die Ernährung nur aus Kohlehydraten, so hätte er den Wert 1. Da die Fettbestandteile der Nahrung zur Wasserbildung ebenfalls O2 benötigen, der nicht in der Ausatmungskohlensäure steckt, sinkt der Wert unter 1. Seine Bestimmung ist ein für bestimmte Fälle brauchbares diagnostisches Hilfsmittel.
5. Aschhoff: Pflügers Arch. 249, 125 (1947).