1. M. E. Boutan, „Le Diamant“ Paris, Vve Chr. Dunod, Editeur, Paris 1886. Diesem ausgezeichneten Werk sind die älteren historischen Notizen über den Diamanten entnommen.
2. Darcet, „Mémoire sur le diamant et quelques autres pierres précieuses traitées au feu.“ Paris 1771.
3. Dumas u. Stas (Ann. de Chim. et de Phys., 3e série, t. I, 1841, p. 6–48) schreiben: „Das Residuum oder „Asche“, wenn man es so nennen darf, besteht bald in strohgelben und kristallinischen Teilchen usw. Diese mineralischen Substanzen gehören dem Kristall selbst an. Sie sind zwischen seine eigenen Blätter im Moment der Bildung eingeschlossen worden usw.“
4. In dem im Jahre 1909 erschienenen Werk „Edelsteinkunde“ von M ax Bauer ist S. 141 in bezug hierauf folgendes zu lesen: „Wird ein Diamant vollständig verbrannt, so daß die Gesamtmenge seines Kohlenstoffs in Kohlensäure übergeführt ist, so bleibt nicht der geringste Rückstand, wenn er vollkommen farblos und klar gewesen ist.“ ... „Die Aschenbestandteile der Diamanten bestehen also aus Beimengungen von äußerst minimaler Größe, die in aehr feiner Verteilung durch die Masse zerstreut sind, so daß sie auch bei der stärksten Vergrößerung vielfach nicht einzeln beobachtet werden können. Nicht immer sind aber diese fremden Körperchen, die der Diamant als Wirt beherbergt; so klein; häufig sind sie umfangreich genug, daß sie mit der Lupe oder sogar schon mit bloßem Auge deutlich zu sehen sind. Sie bilden dann das, was man als die E in s chlüsse des Diamants bezeichnet. Es sind einzelne scharf umgrenzte Körner, Splitter, Schuppen usw.“
5. Berthelot, Recherches sur les états du carbone. Ann. de Chimie et de Phys., 4e série, t. XIX, p. 392–427 (1870).