1. Vgl. Rombach (1988), Strukturontologie. Eine Phänomenologie der Freiheit, Freiburg. „Konstellation bedeutet, daß etwas die Stelle ist, die es einnimmt” (S. 46). „Die Struktur bindet Momente zusammen, die allein durch ihre Relationalität bestimmt sind. Sie bedeuten nur das, was sie in der gegebenen Konstellation bedeuten. Die Konstellation bestimmt die Bedeutungen, aber die Bedeutungen bestimmen auch die Konstellation. Die Konstellation geht den Bedeutungen nicht voraus, sondern mod1fiziert sich vielmehr nach ihnen, da nur so viel an Konstellation möglich ist, als die Momente hergeben. Konstellation und Bedeutungen bestimmen sich in einem Wechselgang, der weder von den Bedeutungen noch von der Konstellation her vorweggenommen werden kann” (S. 89f.).
2. Vgl. Deleuze/Guattari (1977), Rhizom, Berlin. Die Autoren bestimmen die Denkweisen die sich an einem rhizomatischen Beziehungstyp orientieren als zugleich geleitet von dem „Prinzip der Konnexion und der Heterogenität”, vgl. ebenda, S. 18.
3. Renner (1988), Die postmoderne Konstellation. Theorie, Text und Kunst im Ausgang der Moderne, Freiburg.
4. Alvesson (1993), Cultural Perspectives on Organizations, Cambridge. Alvesson beschreibt ein ähnliches Modell in Hinblick auf Organisationskulturen als „multiple cultural configuration” (ebenda, S. 115f.). „It assumes that organizations can be understood as shaping local versions of broader societal and locally developed cultural man1festations in a multitudes of ways. Organizational Cultures are then understandable not as unitary wholes or as stable sets of subcultures but as mixtures of cultural man1festations of d1fferent levels and kinds. The multiple cultural configuration view d1ffers from the d1fferentiation paradigm in at least three distinct ways: a) it focuses partly on extra-organizational origins of local cultural man1festations, without reducing these local man1festations to mere reflections of broader patterns; b) it pays attention to overlapping cultural configurations in the organization; and c) it sees such configurations as changing, depending on the particular issue concerned” (ebenda, S. 118). Vgl. auch Normann/Ramirez (1994), Designing Interactive Strategy. From Value Chain to Value Constellation, New York.
5. Vgl. Kapitel 3.3.3.