1. Nach Fick, R.: Handbuch der Anatomie und Mechanik der Gelenke, Bd. 2, S. 338. Jena 1910. Braun und Fischer haben bei der gefrorenen Leiche eines kräftigen Selbstmörders (58,7 kg), die sie möglichst exakt den Gelenken entsprechend zerteilten, die Gewichte der einzelnen Hauptkörperteile und die Lage ihrer Schwerpunkte bestimmt.
2. Voss, H.: Z. mikrosk.-anat. Forsch. 38, 341 (1935); 42, 418 (1937).
3. Österr. Unf. Stat., angef. nach Kaufmann: Handbuch der Unfallheilkunde, Bd. 1, S. 699. 1932.
4. %: 25,88%; Bruus, D.: Chir. 27 (1886); bzw. 36%: 35%; Schweiz. Unf.Stat., angef. nach Matti: Die Knochenbrüche und ihre Behandlung, 2. Aufl., S. 7. Berlin 1931.
5. V. Bruxs: Chirurg 27 (1886). Eine neuere umfassende Zusammenstellung der Knochenbrüche, nach den Altersstufen geordnet, fehlt noch. Das in unserer Abbildung dargestellte Verhältnis zwischen oberer und unterer Gliedmaße dürfte den heutigen Tatsachen noch entsprechen. Andererseits haben zunehmende Motorisierung und Sport, wie etwa die Schweizerische Unfallstatistik beweist, gewisse Veränderungen der prozentualen Beteiligung der einzelnen Knochen mit sich gebracht. Zahlenmäßig werden allerdings nach wie vor die Unfälle der Berufstätigen die größte Rolle spielen.