1. A. A. Binding: Lehrb. Bes. Teil I S. 238; Ecker: a. a. O. S. 16 Anm. 2; Jacobowitz: a. a. O. S. 28; Hellmuth Mayer: Die Untreue im Zusammenhang der Vermögensverbrechen (1926) S. 146ff.; kritisch auch Chauveau-Hélie: Théorie du code pénal (5. ed.) Tom. II chap. XVII p. 2.
2. von Bar: Magazin für deutsches Recht Bd. IV S. 16ff.; ebenso Pačic: Über das Verhältnis der unerlaubten Selbsthilfe zu den Vermögensdelikten (Diss. Erlangen 1897) S. 26, 28ff. — De lege ferenda ebenso August Otto Krug: a. a. O. S. 234; dazu Doerr: Über das Objekt a. a. O. S. 199 und Binding: a. a. O. S. 256 A. 5. Wegen Merkel u. Hälschner oben S. 254 Anm. 207.
3. Vgl. oben S. 1 u. Anm. 2/3; RGSt Bd. 10 S. 120; dagegen— mit Recht — Binding: Lehrb. Bes. Teil I S. 248 Anm. 4. — Entsprechend ergibt sich als Parallele zur Lehre von der „Verfügung“ die Frage, ob die Sachbeschädigung eine Vermögensminderung (i. S. der objektiven Theorie) zur Folge haben müsse. Das verneinen RGSt Bd. 33 S. 180 und Binding: a. a. O. S. 250 Anm. 1. Sachbeschädigung liegt nach ihnen selbst dann vor, wenn sie „eine Vermögensvermehrung im Gefolge haben sollte“ (RGSt 33, 180), „denn die Sachbeschädigung ist verschieden von der Vermögens beschädigung“. Vgl. auch Doerr: a. a. O. S. 73.
4. Die Vermögensbeschädigung (Leipzig 1867) bes. S. 50–52.
5. RG-Festschrift Bd. V S. 44.