1. Die Entscheidung über die Frage, die Produkte selbst zu verkaufen oder den Verkauf auf andere selbständige oder unselbständige Unternehmungen zu übertragen, bezeichnet Gutenberg als Vertriebssystementscheidung. Vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, z. Bd., Der Absatz, 13. Aufl., Berlin, Heidelbeig, New York 1971, S. 123.
2. Vgl. Gutenberg, Erich: a. a. O., S. 125 f.
3. Vgl. ebenda, S. 126 f.
4. Eine kapitalmäßige Verbindung zwischen einer Produktionsunternehmung und einer Verkaufsgesellschaft kann nur dann als wirtschaftliche Einheit bezeichnet werden, wenn eine so hohe Kapitalbeteiligung vorliegt, daß es der Produktionsunternehmung möglich ist, die Geschäftspolitik der Verkaufsgesellschaft wesentlich zu beeinflussen. Vgl. dazu S. 23 dieser Arbeit.
5. Vgl. auch Hardach, Fritz Wilhelm: Werkseigene Vertriebsgesellschaften, in: Handelsbetrieb und Marktordnung, Festschrift für Carl Ruberg, Wiesbaden 1962, S. 77–91, hier S. 77 f.