Abstract
ZusammenfassungVerwaltungen gehen ihrem Auftrag gemäß unmerklich, im Idealfall unbesehen, weil ›aktenmäßig‹ zu Werke. Das mag erklären, wieso sie in den Bildkünsten – anders als etwa in der Literatur – nur wenig prominent geworden sind. Was aber heißt das für filmische Darstellungen, die ja auf narrative Dynamiken ebenso wie auf Bildregime bauen können?
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Reference6 articles.
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