1. Vgl. Porter, M. E.: „Strategy and the Internet“, 2001, S. 64–68.
2. Vgl. Porter, M. E.: „Strategy and the Internet“, 2001, S. 70; Porter, M. E.: „Wettbewerbsvorteile“, 2000, S. 97 ff. und S. 168 ff.
3. Vgl. Porter, M. E.: „Wettbewerbsvorteile“, 2000, S. 307. Nach Porter ist eine Branche ein Markt, auf dem ähnliche oder verwandte Produkte an Abnehmer verkauft werden. Branchen bzw. Geschäftsfelder wandeln sich. Die Festlegung von unkonventionellen Einheiten ist das Ergebnis ei nes kreativen Prozesses und kann als Innovation zur Differenzierung beitragen. Vgl. Steinmann, H.; Schreyögg, G.: „Management“, 2005, S. 190-191.
4. Siehe Porter, M. E.: „Strategy and the Internet“, 2001, S. 78. Bevor das Internet in den Fokus des wirtschaftswissenschaftlichen Interesses rückte, sprach Porter von einer Neu-Strukturierung der Wertkette, sodass sie einmalig würde und sich zur Differenzierung eigne. Vgl. Porter, M. E.: „Wettbewerbsvorteile“, 2000, S. 214.
5. Die Wertkette wurde aber bereits vorher und vertiefend zur Abbildung der Einsatzmöglichkeiten von EDI herangezogen. Vgl. bspw. Niggl, J.: „Die Entstehung von Electronic Data Interchange Standards“, 1994, S. 59. Die Wertkette unterteilt ein Unternehmen in neun strategisch relevante Tätigkeiten, wobei zwischen primären und sekundären Aktivitäten unterschieden wird. Bildlich sind die einzelnen Wertaktivitäten zu einer Wertkette verknüpft. Porter sieht im Aufspüren von Verknüpfungen zwischen Wertaktivitäten im Wertsystem, als die Gesamtheit der Wertketten der Lieferanten und Abnehmer des Unternehmens, eine Möglichkeit zur Entwicklung einer Wettbewerbsstrategie. Vgl. Porter, M. E.: „Wettbewerbsvorteile“, 2000, S. 63 ff.