1. Vgl. zur statischen Ausprägung der Accounting Theory grundlegend Erster Hauptteil, Abschn. I.C.2. Das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch (AHGB) von 1861 hingegen sah bis zum Inkrafttreten der Aktienrechtsnovelle von 1884 die paritätische Bewertung „sämtlicher Vermögenstücke und For-derungen“ zum beizulegenden Wert vor. Dieser wurde einhellig als aktueller Marktpreis bzw. als Fair Value interpretiert; vgl. ausführlich Blaufus 2005, S. 43 f.; Schildbach 2004c, S. 858 f; Schildbach 2006a, S. 9.
2. Vgl. zum imparitätischen Fair Value Accounting des Handels-und Steuerrechts u. a. Baetge/ Zülch 2001, S. 546; Baetge/Matena/Zülch 2002, S. 79; Baetge/Zülch/Matena 2002, S. 367; Diedrich/Rohde 2005, S. 705; Gleich/Kieninger/Kämmler 2005, S. 662; Kümmel 2002, S. 69; Wagner 2006a, S. 55.
3. Vgl. Art. 42 e) und f) EU-Modernisierungs-Richtlinie und hierzu u. a. Pottgießer 2008, S. 166.
4. Vgl. Schoor 2007, S. 5008.
5. Vgl. zu dieser Auffassung ebenfalls Schoor 2007, S. 5008.