1. Vgl. Lindenberg (1985), S. 100; Lindenberg (1991), S. 55.
2. Die Motivation bezeichnet die in einer Handlung zum Ausdruck kommenden hypothetischen, aktivierenden und richtunggebenden Vorg??nge, die das individuelle Verhalten auf ein Ziel hin bestimmen und regulieren. Vgl. Tewes/ Wildgrube (1999), S. 233. Zur Erkl??rung motivatorischen Verhaltens bietet die Psychologie zahlreiche Theorien an: Instinkttheorien, Triebtheorien, Triebreduktionstheorien, Anreiz-(Incentive-)theorien oder auch Verst??rkertheorien. Vgl. Tewes/Wildgrube (1999), S. 235 f. F??r eine Darstellung von Motivationstheorien, denen speziell in der in Betriebswirtschaftslehre eine hohe Bedeutung einger??umt wird, vgl. detailliert Rosenstiel (1993b);
3. Berthel (1997), S. 19???36; Scholz (2000), S. 877???923.
4. In der Ökonomik wird nach einer allgemein akzeptierten Definition unter einem Bedürfnis das Gefühl eines Mangels verstanden, verbunden mit dem Streben, ihn zu beseitigen. Die Existenz von Bedürfnissen wird als exogen gegeben angenommen. Vgl. Harbrecht (1993), Sp. 266 f.
5. Vgl. Jost (2000), S. 481–487. Konflikte treten auf, sobald Individuen einander widersprechende Ziele verfolgen oder Mittel anwenden und in der Absicht miteinander interagieren, die jeweils anderen Individuen zu beeinflussen, zu unterdrücken oder zu besiegen, um die eigenen Interessen besser durchsetzen zu können. Vgl. Titscher (1995), Sp. 1330; Staehle (1999), S. 389 f.; Rosenstiel (2003), S. 301. Zur differenzierten Darstellung von Konfliktbegriffen vgl. Kirsch (1977b), S. 71–73.