1. Vgl. zu empirischen Arbeiten z. B. Sinclair/Seward, 1988, S. 23 ff.; Saunders/Watt, 1979, S. 114 ff.; Shipley/Howard, 1993, S. 59 ff.; Yoon/Kijeweski, 1995, S. 7 ff.; McDowel et al., 1997, S. 433 ff.; McCarthy/Norris, 1999; Janiszwaski/Van Osselaer, 2000; Havenstein, 2004; zu theoretisch-konzeptionellen Arbeiten vgl. z. B. Kunkel, 1977, S. 200 ff.; Norris, 1992, S. 19 ff.; Simon/Sebastian, 1995, S. 42 ff.; Freter/Baumgarth, 1996, S. 482 ff.; Kemper, 1997, S. 271 ff.; Kemper, 2000; Malaval, 2001, S. 261 ff.; Freter, 2004; vgl. zum Stand der Forschung insgesamt Baumgarth, 1998; Havenstein, 2004, S. 81 ff.
2. Marke und Markenartikel werden im Folgenden synonym verwendet.
3. Eine Weiterentwicklung dieser Dichotomie „Markenartikel vs. markenlose Ware“ erfolgt durch inten-sitätsorientierte und herkunftsstrukturierende Ansätze, bei denen auch Erscheinungsformen, die teilw. Defekte im Hinblick auf den merkmalsorientierten Ansatz besitzen, mit in die Betrachtung einbezogen werden, vgl. z. B. Berekoven, 1978, S. 41 f
4. Eine Erweiterung der instrumentalen Sichtweise stellt der absatzsystemorientierte Ansatz dar, der den Markenartikel als eine geschlossene Absatzkonzeption interpretiert, vgl. z. B. Alewell, 1974, Sp. 1218 ff.
5. Zum Beispiel wurde bei dem Sekt „Faber Krönung“ bisher auf Sprungwerbung verzichtet, wonach dieser damit sowohl nach dem merkmalsorientierten als auch nach dem instrumentalen Ansatz keinen Markenartikel darstellt; vgl. Größer, 1991, S. 200.