1. Zahlreiche Autoren fordern, der internen Markenführung die gleiche Bedeutung beizumessen wie der externen Markenführung (vgl. Mellor, 1999, S. 26; Tosti/Stotz, 2001, S. 29; Brexendorf/Tomczak, 2004, Kernstock/Brexendorf, 2004, S. 253 ).
2. Diese Tatsache spiegelt sich auch in der Vielzahl der in der Theorie und Praxis existierenden Begriffe und Perspektiven des Markenwertes sowie Ansätzen und Methoden wider, die zur Markenwertmessung herangezogen werden können (vgl. zu einem Überblick ilber die unterschiedlichen Ansätze des Markencontrolling und der Markenbewertung z. B. Esch/Geus, 2001; Kranz, 2002; Cheridito, 2003; Tomczak et al., 2004; Trommsdorff, 2004).
3. Ähnlich wie auch Interne Servicebarometer die konsequente Weiterentwicklung der externen Zufriedenheitsmessung in Form Nationaler Kundenbarometer darstellen, kann auch hier die Übertragung der externen auf die interne Sichtweise erfolgen und letztlich eine Zusammenfiihrung beider Perspektiven ermöglichen (vgl. Bruhn, 2003 a, S. 1187 ff.).
4. Einen interessanten Ansatzpunkt für weitere Markenforschungen stellt die Frage dar, ob Markensubstanz und Markenimage bei ein und derselben Person differieren und wie gegebenenfalls Wechselwirkungen zwischen den Markenbildungen beschaffen sind (vgl. Ahlert, 2004, S. 14).
5. Das Selbstimage einer Person bezeichnet das private Selbstkonzept, das ausdrackt, wie man sich selbst gern sieht (reales Selbstimage) bzw. wie man gerne sein würde (ideales Selbstimage) (vgl. Wittke-Kothe, 2001, S. 27 und die dort angegebene Literatur).