1. Vgl. Enzyklopädie d. m. W. III AB 4b. G. Fano, S. 318, Nr. 14. Die “Laguerresche” Gruppe und ihren Zusammenhang mit den Ähnlichkeitstransformationen hat anscheinend zuerst S. Lie angegeben. Vgl. Göttingen Nachrichten, Mai 1871, S. 201. Math. Ann. Bd. 5 (1872) S. 186. Siehe auch Lie, Scheffers Geom. der Berührungstransformationen, Leipzig 1896, S. 443.
2. Im Anschlusse an Laguerre sind von Herrn R. Bricard in den Nouvelles Annales noch zwei hiehergehörige Aufsätze erschienen: Sur la géométrie de direction, (4) 6, 1906 ..... S. 159 und Sur le problème d'Apollonius,... (4) 7, 1907 .....” 491.
3. Die Bogenlänge einer irreduziblen, orientierten Kurve kann in der Regel (falls die Kurve nämlich bei der Umkehrung nicht in Ruhe bleibt) durch ein Abelsches Integral, das sich auf die Kurve selbst bezieht, dargestellt werden und man kann auf Grund dessen mit Hilfe des Abelschen Theorems mannigfache Sätze über diese Kurven ableiten. Vgl. P. Appell, E. Goursat, Fonctions algébriques (Paris 1895), chapitre XII, ferner P. Appell in Nouv. ann. (3) 15, 1896, S. 491.
4. Z. f. Mathem. Unterr. 37 (1906), S. 499.
5. Die letztgenannte Eigenschaft der Minimalprojektion bildet meist den Ausgangspunkt der Darstellungen, so in den Vorlesungen von Klein über höhere Geometrie und bei Lie, Scheffers Geom. d. Berührungstransformationen. Bekannt war die Minimalprojektion, wenn auch nicht mit der durch die Orientierung bewirkten Eindeutigkeit, schon Chasles (vgl. Traité de géom. sup., 2. Aufl. [1880], S. 507) und Möbius (Leipziger Ber. Bd. 9 [1857], S. 38 oder Ges. Werke Bd. 2, S. 317).