1. I. Sekt. Nr. 524/23: Unreifes männliches Neugeborenes von 29,5 cm und 600 g, Spontanabort. Stecknadelkopfgroße Perforationsöffnung 7 cm oberhalb der Ileocöcalklappe. Keine Mißbildungen, keine Zeichen für Lues.
2. Sekt. Nr. 146/24: Ausgetragenes, 2 Tage altes, männliches Neugeborenes von 2950 g. Status nach Herniotomia inguin. incarcerata dextra; die Darmschlinge sei leicht zurückgeflutscht. Erbsengroße Perforationsöffnung 5 cm oberhalb der Ileocöcalklappe, gegenüber dem Mesenterialansatz. Keine Mißbildungen, keine Zeichen für Lues. Bei der Mutter Wa.R. und Sachs-Georgi negativ.
3. WennSpies unter anderem auch die Möglichkeit entwicklungsgeschichtlicher Einflüsse erörtert, so hat er dabei mehr eine mangelhafte Anlage des Mesenterium und daraus resultierende ungenügende Ernährung des betreffenden Darmabschnittes im Auge, ohne daß eine sichere Unterlage dafür vorhanden wäre.