1. Die epithelialen Eierstocksgeschwülste, insbesondere die Cystome. Archiv für Gynäkologie. Bd. I. Hft. 2.
2. Beiträg zur Kenntniss der Ovarientumoren. Habilitationsschrift. Halle, 1879.
3. Ausser den von Marchand (l.c.) citirten und beschriebenen Fällen fremder und eigener Beobachtung von metastasierenden papillären Eerstockscystomen, möchte ich hierher, ausser einer älteren Beobachtung von E. Wagner (Archiv der Heilkunde 1864. S. 92), auch den Fall von Maygrier rechnen, den Cohnheim in seinen „Vorhesungen über allgemeine Pathologie” als ein Beispiel von Eierstockscystom mit Metastasen anführt. Leider war mir die Abhandlung von Maygrier im Original (Archiv de tocologie 1879) nicht zugänglich; nach dem Referate Orth's in Virchow-Hirsch's Jahresberichten handelte es sich im Falle M.'s um Bildung von secundären Cystengeschwülstchen, welche mut Flimmerepithl ausgekleidet waren, um ein Verhalten also, wie es den Motastasen bei den papillären Ovarialcystomen entspricht.
4. Vergl. Waldeyer, l. c. S. 27 des Separatabdruckes.
5. Die Krankengeschichte giebt an, dass schon vor der Exstirpation 2 Male je 201/2 Liter zäher gelber Flüssigkeit durch Punction aus der Cyste entleert wurden.