1. Man pflückt bezw. erntet den Tabak in Griechenland und vor allem in Macedonien und West-Thrazien gewöhnlich zu 6 verschiedenen Perioden je nach der Reifungszeit jeder Blattgruppe. Da die Tabakreifung bei den unteren Blättern beginnt, so pflückt man die Blätter, immer eine Etage höher steigend, in 6 verschiedenen Gruppen, deren jede „Hand” genannt wird, da man bei ihrem Pflücken mit der Hand über die Pflanze fährt. Von den Fachmännern werden folgende Bezeichnungen für jede Hand gebraucht: erste Hand=protomana, zweite Hand=deuteromana, dritte Hand=tritomana, vierte Hand=kuwalama, fünfte Hand=uts-alti, sechste Hand (Spitzenblätter)=uts. Die Sortierung der Blätter des fertigen Rohtabaks nach Händen kann natürlich nur von einem erfahrenen Fachmann richtig durchgeführt werden.
2. Gebaut nach unseren Angaben von der Firma Heraeus in Hanau.
3. J. Bodnàr, J. Straub und V. Nagy: Biochem. Zeitschr. 1928,195, 103.– J. Bodnàr und V. Nagy: Biochem. Zeitschr. 1930,227, 452.
4. Bertrand und Javillier: Bull. d. Sciences Pharmacol.16, 7.– H. B. Rasmussen: Zeitschr. analyt. Chem. 1916,55, 92.
5. Diese Zeitschrift 1931,61, 210.