1. Es stimmt zu diesem Vertrauen wenig, wenn Herr Wunderlich die Frage aufwirft, ob ich vielleicht darüber ungehalten sei, dass von meiner Thätigkeit in seiner Geschichte der Medicin zu wenig die Rede sei. Diese Frage kann ich einfach verneinen; es wäre mir vielmehr sehr lieb gewesen, wenn Herr Wunderlich mich gar nicht erwähnt hätte, und es schien mir einige Absicht darin zu liegen, dass er mich gerade da erwähnte, wo es mir nur unangenehm sein konnte. Ein gelehrter Kritiker, Hr. Israëls (Nederl. Tijdschr. v. Geneesk. III. 1859. Jan.), hat die Sache etwas ernsthafter genommen, und gerade die undelicate Art, in welcher Herr Wunderlich ohne allen Grund von meiner Seite jetzt diese Frage aufwirft, spricht etwas dafür, dass Herr Israëls Recht hatte. Indess ist das eine ziemlich gleichgültige Angelegenheit.