1. Es erscheint mir zweckmässiger, die Protokolle der Versuche ziemlich ausführlich mitzutheilen, anstatt mich auf einen kurzen Auszug zu beschränken. Die grössere Objectivität der Darstellung möge der dadurch bedingten Weitläufigkeit zur Entschuldigung dienen. Die Versuche konnten nur unter theilweise recht erschwerenden äusseren Umständen ausgeführt werden, durch welche auch die lange Verzögerung der Mittheilung, sowie mancher andere Mangel derselben bedingt wurde. Es lag mir zunächst daran, die Beantwortung einiger der in pathologischer Beziehung wichtigen Fragen zu erstreben, während der chemisch-pharmakologische Theil der Untersuchung mir ferner lag. Zur Bestimmung der Ausscheidung des Chlorates durch den Harn, welche mir für einige Versuche von besonderer Wichtigkeit war, hatte ich mich der freundlichen und sachverständigen Hülfe meines verehrten Collegen, Herrn Prof. E. Schmidt, zu erfreuen, welchem ich hierfür an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank abstatte.
2. Vgl. auch v. Mering, Wirkung des Ferricyankaliums auf Blut. Zeitschr. f. physiol. Chemie. Bd. VIII. S. 186.