1. Ueber qualit. u. quant. Nachw. v. Säuren im Blut durch Best. v. Verteilungs-Gleichgewichten (von CO2) durch Blutgasanalyse nach Barcroft sehe man H. Straub u. K. Meier, Biochem. Ztschr. 89, 156; Chem. Zentr. 1918, II, 680. I. Traube, Ber. 48, 947, (1915), benützt zur Best. d. Alkalität u. Acidität die Messung d. Oberflächenspannung. Große Verbreitung haben die kolorimetrischen Verfahren erlangt: Man sehe hiezu etwa Ramann u. Sallinger, Chem. Ztg. 47, 877 (1923); Ztschr. anal. Chem. 63, 292, über den Vergleich amerikanischer und Merckscher Indikatoren (außerdem über Theorie und Durchführung des Verfahrens); I. M. Kolthoff, Pharm. Weekblad 60, 949 (1923); Chem. Zentr. 1924, I. 507; über die Best. d. H-Jonenkonz. in Trink- und Seewasser mit Michaelis Indikatoren; zur Best. d. PH-Exponenten der Böden schlägt derselbe Verfasser, Chem. Weekblad 20, 675 (1923); Chem. Zentr. 1924, I, 955, vor, die Bodenauszüge vorher der Dialyse zu unterwerfen. Einen von Michaelis modifizierten Komparator n. d. Prinzip v. Walpole (M. M. 124) liefert E. Leitz, Berlin. Ueber die fitrimetr. Best. d. freien Säure im Wein sehe man M. Ripper und F. Wohack, Chem. Zentralbl. 1919, II, 926.
2. S. Rebello, Arch. de med. legal 1, 308 (1922); Chem. Zentralbl. 1925, I, 2103, zieht mit Lackmus od. Bromthymolblau gefärbte Seidenfaden in tier. Gewebe ein, um den Eintritt des Todes festzustellen.
3. Biochem. Ztschr. 74, 239; Chem. Zentralbl. 1916, II, 75.
4. Dtsch. med. Wochenschr. 47, 1258 (1921); Chem. Zentr. 1922, II, 66.
5. Journ. Biol. Chem. 46, 299; Chem. Zentralbl. 1921, IV. 398. Siehe auch J. H. Brown, Chem. Zentralbl. 1924, II, 1376 und G. A. Buckmaster, Chem. Zentralbl. 1924, II, 739.