Zur Kenntnis wirtschaftlich wichtiger Tierformen. I

Author:

Hase Albrecht

Publisher

Springer Science and Business Media LLC

Subject

General Medicine,Ecology, Evolution, Behavior and Systematics

Reference6 articles.

1. Hase, A.: Über die Monophagie und Polyphagie der Schmarotzerwespen; ein Beitrag zur Kenntnis des Geruchsinns der Insekten.Die Naturwissenschaften, 11. Jg. 1923.

2. Vgl.Hase: 1922; a. a. O. S. 133 u. 144.

3. Tastorgane an den Enden derStachelscheiden sind auch von anderen Autoren beobachtet worden; in einer neueren Arbeit vonKrüger (Beobachtungen am Mehlmottenraupenparasiten Nemeritis canescens Gravenhorst; zugleich ein Beitrag zur Kenntnis der äußeren Anatomie der Ichneumoniden. Zeitschr. f, angew. Entomol. Bd. 7. 1921) findet sich entsprechende Angaben und Abbildungen. Bei Lar. dist. sind die Enden der Stachelscheiden mit vielen Haaren besetzt, die zweifelsohne eine Tastfunktion ausüben.

4. Ich sprach absichtlich zunächst nur von ?Reizen?. Um nicht mißverstanden zu werden, füge ich ergänzend hinzu, daß ich mir den Vorgang sinnesphysiologisch folgendermaßen zurechtlege. Das Weibchen beriecht zunächst den Kokon überhaupt, wobei ich, wie allgemein, die Fühler in erster Linie für den Sitz der Geruchsorgane halte. Zugleich betastet es den Kokon. Ganz intensivberochen und zugleich betastet wird dann eine engumschriebene Stelle. Ist die Intensität der geruchlichen Reizung auf dieser Stelle stark genug, so kommen die nachfolgenden Stechhandlungen in Gang. Das Tasten, welches erste eine mehr sekundäre Rolle spielte, tritt jetzt in den Vordergrund. Es wird aber nicht mehr von den Fühlern, die nur in zweiter Linie Tastorgane sind, ausgeübt, sondern von besonderen Tastwerkzeugen, eben den Stachelscheiden. Soeben veröffentlichteDingler (Die Schlupfwespe, Ephialtes manifestator L., bei der Vorbereitung zur Eiablage. Zeitschr. f. angew. Entomol. Bd. 9, H. 1. 1923) Beobachtungen über den Stechakt von Ephialtes. Seine Angaben lassen meine Deutung zwanglos zu, ja sie stützen dieselbe direkt.

5. Nach den Untersuchungen vonJordan: Sinnesorgane und Funktion des Bienenstachels (Arch. f. mikr. Anat. Bd. 96, H. 2/3. 1922) ist nicht zu zweifeln, daß sich amStachel selbst, bei den stacheltragenden Hautflüglern, Sinnesorgane in beträchtlicher Zahl finden. Es ist wohl kein Fehlschluß, wenn wir das gleiche für Lar. annehmen. Untersuchungen darüber sind in Aussicht genommen.

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