1. Von den bisher mir zu Gesicht gekommenen Nekrologen enthält beispielsweise ein in der Revue de laryngologie, d'otologie et de rhinologie. 1890. No. 4 erschienener, mit Dr. J. B. unterzeichneter Nekrolog mehrere völlig falsche Angaben.
2. Beispielsweise erinnere ich hier an das charakteristische Vorwort zu den „Gesammelten Beiträgen zur pathologischen Anatomie des Ohres und zur Geschichte der Ohrenheilkunde“. 1883.
3. Diese Angabe entnehme ich einem Briefe v. Tröltsch's an mich vom 22. November 1874, worin er schreibt: „Ich war ein sehr unwillkommener Spätling und von Haus aus ein zartes, viel kränkliches Kind. Nun, dafür habe ich immer noch etwas zu Wege gebracht und darf mich nicht wundern, dass mich meine 50 Jahre stark drücken.“
4. Dies Geschick, von einer Erkrankung gerade desjenigen Organs befallen zu werden, dessen Erforschung er zu seinem Lebensziel gemacht hatte, theilt v. Tröltsch mit anderen Otologen. Während aber sonst öfters das specielle Studium vielleicht gewählt worden sein mag, um Klarheit über ein eigenes Gebrechen zu gewinnen, wurde v. Tröltsch erst von jenem Missgeschick heimgesucht, als sein Entschluss, sich vorwiegend der Otologie zu widmen, schon lange gefasst war.
5. Virchow's Archiv. Bd. 21. S. 295. 1861.