1. J. Kochs, Die Verwertung von Wild- und Halbfrüchten zu Obstfabrikaten aller Art. Verlag von Paul Parey, Berlin 1916.
2. Nach einer von Hanausek (l. c.) gegebenen Zusammenstellung sind Inklusen bisher festgestellt bei den Gattungen Phoenix, Anona, Sorbus, Mespilus, Ceratonia, Zizyphus, Elaeagnus und Diospyros im Fruchtfleisch, bei Rhamnus im Fruchtfleisch und Blatt, bei Tamarindus und Pimenta in der Testa. Nach weiteren Literaturangaben finden sie sich auch in den blauen Trauben und in der Fruchtschale von Glycyrrhiza glabra. Hinzu kommt jetzt noch die Gattung Pirus als solche, wegen des Befundes bei P. toringo, die nicht zur Abt. Sorbus gehört. Übrigens dürften auch die Einschlußkörper der von mir im Mesokarp der Sägepalme (Serenoa serrulata Hook fil.) beobachteten rötlichbraunen Zellen (vergl. diese Zeitschrift 191631, 284) als Inklusen anzusehen sein. In der Orginalabhandlung ist diese Ansicht seinerzeit nicht zum Ausdruck gebracht worden, weil sich der Inhalt der bei Serenoa vorkommenden Zellen insofern etwas abweichend von den bisher beschriebenen Inklusen verhält, als er die Zelle vollständig ausfüllt, durch Druck auf das Deckglas unter Splitterbildung leicht zertrümmert wird und mit Lauge keine besondere Färbung liefert. Das Letztere ist aber bei der rötlichbraunen Eigenfarbe der Körper keineswegs auffallend.
3. Vergl. Anmerkung 1), S. 225.
4. Diese Zeitschrift 1917,33, 65.
5. Diese Zeitschrift 1908,16, 390–395.