1. Galileo Galilei: Discorsi e dimostrazioni matematiche intorno a due nuove sicenze, 1638 (dt. 1891).
2. Blaise Pascal entwickelte seine Rechenmaschine als Addiermaschine zwischen 1640–45. Sie war die älteste erhaltene Maschine, bis Bruno v. Freytag gen. Löringhoff die erste deutsche Rechenmaschine von Wilhelm Schickhardt für Addition und Subtraktion, die teilweise erhalten war, instand setzte. Sie ist seit kurzem im Kepler-Museum in Weil der Stadt zu besichtigen. Die pascalsche Maschine regte Leibniz zum Entwurf einer Rechenmaschine an, die neben addieren und substrahieren auch multiplizieren und dividieren konnte. 1693 gebaut, wird sie heute in der Niedersächsischen Landesbibliothek Hannover aufbewahrt.
3. Hermann Hollerith baute mit Hilfe von Lochkarten 1890 eine Sortier-Maschine mit Lochbandsteuerung, die auf Ideen des britischen Mathematikers Charles Babbage von 1832 zurückgeht, und gründete 1896 die Tabulating Machine Company in New York, die später in International Business Machines (IBM) umbenannt wurde.
4. Haskell B. Curry, ein amerikanischer Mathematiker und Logiker, der bei David Hilbert in Göttingen promoviert hat, veröffentlichte 1951 ein Buch, das 1939 bereits konzipiert und auszugsweise publiziert worden war, mit dem Titel Outlines of a formalist philosophy of mathematics. M. B. schätzte seine logischen Untersuchungen sehr.
5. Norbert Wieners Buch Cybernetics hat seit 1949 viele Auflagen und Übersetzungen in aller Welt erfahren. Mit diesem Werk begann das Zeitalter der Computer. Norbert Wiener wurde am 16. Mai 1955 von M.B. brieflich zu Vorträgen eingeladen. Er kündigte im Brief vom 27. Mai aus London an, daß er zwischen dem 10. und 16. Juli kommen könnte. Wiener sprach dann im Juli 1955 an der TH Stuttgart und an der Hochschule für Gestaltung in Ulm.