1. Gerhard Höhn: Heine-Handbuch. Zeit, Person, Werk. Stuttgart und Weimar 21997, S. 139.
2. Vgl. Norbert Altenhofer: Chiffre, Hieroglyphe, Palimpsest. Vorformen tiefenhermeneuti-scher Interpretation im Werk Heines. — In: ders.: Die verlorene Augensprache. Über Heinrich Heine. Hrsg. v. Volker Bohn. Frankfurt a. M., Leipzig 1993, S. 104–153. Ein Blick in das verdienstvolle Chiffren- und Figurenregister der Ausgabe Klaus Brieglebs (vgl. B VI/2, 828 ff.) verdeutlicht, dass Heines Tiefenhermeneutik innerhalb des Gesamtwerks kommunizierende Röhren schafft. So könnte eine Untersuchung der Bezüge zwischen dem »Buch der Lieder«, den »Neuen Gedichten« und dem »Romanzero« sich als ausgesprochen fruchtbar erweisen.
3. Aleida Assmann: Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München 1999, S. 121. Das im Motto der »Historien« genannte »Heldenlied« bezieht sich im Grunde auf sämtliche »Historien«, es geht in ihnen um die historische, mythische, literarische, biblische Überlieferung, explizit aber wird es in »Der Mohrenkönig« und »Vitzliputzli« genannt. In den »Lamentazionen« taucht es in zwölf Gedichten auf, ebenso in allen vier Teilen des »Jehuda ben Halevy«.
4. Hartmut Steinecke: »Wir stammen vom Schlemihl«. Jüdische Dichter-Bilder in Heines Spätwerk von Jehuda ben Halevy bis Rabbi Faibisch. In: Aufklärung und Skepsis. Internationaler Heine-Kongreß 1997 zum 200. Geburtstag. Hrsg. v. Joseph A. Kruse, Bernd Witte, Karin Füllner. Stuttgart, Weimar 1999, S. 303–321, hier S. 319.
5. Jean-Pierre Lefebvre: Der RomanZero oder Götzens Enfant perdu. Nachwort zu Bernd Kortländer (Hrsg.): Heinrich Heine: Romanzero. Stuttgart 1997, S. 273–298, hier S. 288.