1. Vgl. Peter Weingart u. a.: Die sog. Geisteswissenschaften: Außenansichten. Die Entwicklung der Geisteswissenschaften in der BRD 1954–1987. Frankfurt a.M. 1991, S. 298.
2. Wilhelm Voßkamp: »Literaturwissenschaft als Geisteswissenschaft. Thesen zur Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg«. In: Wolfgang Prinz/Peter Weingart (Hrsg.): Die sog. Geisteswissenschaften: Innenansichten. Frankfurt a.M. 1990, S. 240–247, hier S. 242. Zum neuen Selbstbewußtsein und zur »neuerlich angestrebten institutionellen Macht« der deutschen Literaturwissenschaft im »restaurativen und antimodernen geistigen Klima« um 1950 vgl.
3. Klaus R. Scherpe: »Die Moderne sollte vermieden werden. Westdeutsche Literaturwissenschaft 1945–1950«. In: Die rekonstruierte Moderne. Studien zur deutschen Literatur nach 1945. Köln u. a. 1992, S. 1–22, hier S. 8.
4. Vgl. Rainer Kolk: »Fachgeschichtsforschung als historische Selbstreflexion in der Germanistik«. In: Johannes Janota (Hrsg.): Kultureller Wandel und die Germanistik in der Bundesrepublik. Vorträge des Augsburger Germanistentags 1991. Tübingen 1993. Bd. 2, S. 217–226; Holger Dainat: »›… die Dinge selbst in Bewegung setzen‹. Fachentwicklung und Selbstreflexion in der bundesrepublikanischen Germanistik seit den sechziger Jahren«. In: Janota, S. 207–216;
5. Hartmut Gaul-Ferenschild: National-völkisch-konservative Germanistik. Kritische Wissenschaftsgeschichte in personengeschichtlicher Darstellung. (Literatur und Wirklichkeit 27). Bonn 1993, S. 60f.