Author:
Meister Sven,Houta Salima,Bisgin Pinar
Abstract
Zusammenfassung
Mobile Health hat bereits eine über 10-jährige Forschungshistorie hinter sich. Kommend aus dem Bereich des Quantified-Self zur Dokumentation eigener Gesundheitsparameter, sollte insbesondere die Forschungsfrage der Compliance den Schulterschluss zur medizinischen Anwendung schaffen. Phänomene wie die „App-Attrition“, also die Abnutzung der App-Nutzung, erfragen jedoch nach Anreizmodellen für eine dauerhafte Nutzung, wie sie gerade bei Chronikern notwendig sind. Daten – das „neue Blut“ – scheinen das Potenzial zu haben Mehrwerte für den Patienten wie auch für die Leistungserbringer generieren zu können. Die Autoren zeigen, wie mHealth mit Aspekten der Datenverarbeitung zur Verbesserung der medizinischen Versorgung zusammenspielen kann. Das führende Konzept bilden die sog. Digitalen Biomarker – validierbare Algorithmen, welche die durch Sensoren und Apps erfassten Daten verarbeiten und quantifizierte Aussagen zum Gesundheitszustand treffen können. Zwei Fallbeispiele zeigen, wie ein solcher Systemansatz im Bereich der Epilepsie und der Parkinsontherapie unterstützen kann.
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Cited by
2 articles.
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