Author:
Ennser-Jedenastik Laurenz
Abstract
ZusammenfassungIn der Außenpolitik gilt oft die Norm der Überparteilichkeit: Parteipolitik habe an der Staatsgrenze zu enden. Demgegenüber steht die Erwartung, dass Parteien im Wettbewerb ihre programmatischen Unterschiede betonen. In diesem Spannungsfeld untersucht dieser Beitrag die österreichische Außenpolitik seit 1945. Zwar herrscht tatsächlich mehr Konsens als in anderen Bereichen, doch treten auch deutliche ideologische Unterschiede zutage. Im Zeitverlauf steigt bei den Parteien vor allem das Interesse an Europapolitik, während verteidigungspolitische Fragen an Bedeutung verlieren.
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Reference31 articles.
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