Abstract
ZusammenfassungDer Umgang der Polizei mit Kriminalitätsopfern mit eigener oder familiärer Zuwanderungsgeschichte ist in den letzten dreißig Jahren immer wieder Gegenstand medialer und politischer Auseinandersetzungen gewesen. Wissenschaftlich erforscht wird dieser Bereich polizeilichen Handelns erst seit kurzer Zeit. Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass die in der Polizei verankerte Annahme, dass es sich bei diesem Teil der Bevölkerung um „Fremde“ handele, häufig unsensibles Verhalten und Diskriminierungen zur Folge hat.
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
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