Abstract
ZusammenfassungPolitische Willensbildung ist heute untrennbar mit neuen Formen digital gestützter Kommunikation verbunden und ohne diese nicht mehr erklärbar. Bürger*innen werden nicht nur über soziale Medien von Regierungsvertreter*innen, Parteien, Verbänden oder NGOs direkt adressiert, sondern initiieren selbstorganisierte Kampagnen, Informations-, Meinungs- und Bildungsportale. Politische Kommunikation unter Bedingungen der Digitalisierung ist immer weniger eine Einbahnstraße der Darstellung von Positionen oder der Legitimation von Entscheidungen gegenüber passiven Zuschauern und politischen Laien.
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
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