Abstract
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag setzt sich aus einer kulturtheoretischen Perspektive mit neuen Mobilitätskulturen und ihrer Bedeutung für die Öffentliche Mobilität auseinander. Wenn es das verkehrsplanerische und -politische Ziel ist, jede*r Bürger*in die gesellschaftliche Teilhabe zu gewähren, aber den dadurch verursachten Verkehr in seinen negativen Auswirkungen zu begrenzen (siehe die Einleitung von Schwedes in diesem Band), dann werden vielfältige und mit Konflikten verbundene Umgestaltungs-, Umverteilungs- und Aushandlungsprozesse geführt werden müssen, die sowohl auf materieller wie auf symbolischer Ebene wirken: Es braucht eine neue Mobilitätskultur.
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
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