1. Im Jahre 1861 sammelte Eiselt 104 Fälle von Pigmentkrebs aus der deutschen, englischen und französischen Literatur von 1806 bis 1860. Darunter war nicht ein einziger mit primärem Sitz im Penis; und in 50 Fällen mit secundären Ablagerungen war der Penis nur 2 mal betheiligt (Prager Vierteljahrschrift. Bd. 70, 76). In einer Statistik von Cornil und Trasbot (1868) findet sich unter 114 melanotischen Geschwülsten keines am Penis (cit. im Nouv. dict. de méd. XXII. p. 83. 1876). Schliesslich hat Demarquay unter 134 Fällen von Peniskrebs keine melanotische Geschwulst erwähnt. (Maladies chir. du penis. Herausgeg. von Voelker und Cyr 1877. Es heisst darin S. 377, dass weder er noch Lebert jemals eine melanotische Geschwulst am Penis gesehen haben. Das Referat in Schmidt’s Jahrbüchern. Bd. 176. S. 109, wonach unter jenen Fällen einmal die melanotische Form vorgekommen sei, ist mithin unrichtig.)
2. Atlas der anatom.-mikroskop. Untersuchungen. 1841–1850. Lief. III. Art. Melanose. S. 11.