1. Spaeth und Wedl (Klinik der Geburtshülfe und Gynäkologie von Chiari, Braun und Spaeth. Erlangen 1855. S. 101) fanden sie in etwa 3 1/2 pCt. aller von ihnen untersuchten Placenten (2108 an der Zahl), wobei überdies nur solche Fälle in Rechnung kamen, in denen die Infarcte gross und zahlreich waren, während einzelne Knoten und kleinere streifige Ablagerungen unberücksichtigt blieben.
2. Die Bezeichnung weisser Infarct der Placenta ist auf meine Veranlassung auch in der auf meine Anregung und unter meiner Leitung im hiesigen pathologischen Institut entstandenen Dissertation von H. Hoffmann (Ueber den weissen Infarct der Placenta, Halle 1882) gebraucht worden.
3. Edinb. med. and surg. Journ. April 1836. p. 265.
4. Handbuch der pathol. Anat. Wien 1842. Bd. 3. S. 618 und Lehrbuch der pathol. Anat. Wien 1861. Bd. 3. S. 545.
5. Verhandl. der Ges. für Geburtskunde in Berlin. Zweiter Jahrgang. 1847. S. 144.