1. R. Labes, Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1929, Bd. 133, S. 120.
2. Derselbe 1929, Bd. 146, S. 44.
3. Diese Prüfungsmethode wurde mir von Herrn Prof. Fühner empfohlen. Vgl. H. Fühner, Nachweis und Bestimmung von Giften auf biologischem Wege. Berlin, Wien 1911, S. 48. Biochem. Zeitschr. 1918, Bd. 92, S. 355.
4. Gegen Störungen der Gewebsatmung sind Blutegel nämlich nicht unempfindlich. In einer Lösung von Natriumcyanid 1/25000—in saurem Milieu, das den Eintritt der Blausäure in den Wurm erleichtert—verlor in einem Versuch ein Blutegel nach 31/2 Stunden erst seine Fähigkeit sich festzusaugen, dan seine Schwimmfähigkeit. In blausäurefreie Lösung gebracht erholte sich das Tier allerdings wieder vollständig im Gegensatz zur irreversiblen Hydrochinonlähmung.
5. Schon H. Fühner, Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1917, Bd. 82, S. 215, hatte solche Zentrenpräparate gelegentlich seiner Physostigminuntersuchungen benutzt; da es mir aber hier den anderen Zwecken entsprechend darauf ankam, Präparate von möglichst langer Arbeitsdauer zu erhalten, ging ich etwas anders vor.