1. Vgl. die Formulierungen beiG. E. Müller, Komplextheorie und Gestalttheorie S. 13 u. 33, und Abriß der Psychologie S. 25.
2. Es wäre gut, zu konkreteren physikalisch-physiologischen Vorstellungen darüber zu kommen, wie solche Leistung eigentlich vor sich geht. Die vorliegenden klären das Problem noch keineswegs hinreichend.
3. E. Rubin scheint mir in seinen wichtigen Feststellungen (Visuell wahrgenommene Figuren S. 6f.) über figurale Nachwirkung einen Einfluß früherer Gestaltung auf spätere Wahrnehmung nachgewiesen zu haben, der von etwas anderer Natur ist als die hier behandelten Probleme. Auf die Untersuchung vonH. Kleint (Über den Einfluß der Einstellung auf die Wahrnehmung, Arch. f. d. ges. Psychol.51, 337 f.) kann ich erst im zweiten Teil dieser Schrift eingehen.
4. Man denke z. B. an das Suchen nach bekannten Dingen in sog. “Vexierbildern”.
5. Genaueres über Art und Verteilung der Einprägungsreihe vgl. § 5.