Author:
Strieth S.,Hagemann J.,Hess M.
Abstract
ZusammenfassungDurch transorale Lasermikrochirurgie wurden bei der Larynxkarzinomtherapie temporäre Tracheotomien reduziert, die Organerhaltraten erhöht und funktionelle Resultate verbessert. Goldstandard für die laserbasierte transorale Resektion eines Larynxkarzinoms ist der Einsatz des CO2-Laser, dabei sind onkologische Radikalität und postoperative Stimmfunktion individuell abzuwägen. Angiolytische Lasereffekte ermöglichen eine Beeinflussung des Tumormikromilieus durch zielgerichtete Gefäßobliteration und Blockierung der Angiogenese mit Schonung von schwingungsfähigem Gewebe für eine gute Stimmfunktion. Mit der Verabschiedung der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Larynxkarzinoms wird eine nationale evidenzbasierte Standardisierung gefördert. International nimmt die Evidenz zur Kalium-Titanyl-Phosphat-Laser-Therapie laryngealer Schleimhautdysplasien und von T1a-Larynxkarzinomen zu. Auch bei juveniler Papillomatose und der Stützlaryngoskopie unter Narkose sowie für ausgewählte Patienten in Lokalanästhesie werden angiolytische Laser eingesetzt.
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Cited by
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